362. Oxford – ökologischer Lockdown
362. Oxford – ökologischer Lockdown

362. Oxford – ökologischer Lockdown

Wien 14.1.2023

Gesamter Blog als pdf-eBook.

Oxford – eine Stadt mit Traditionen und zumindest bisher guten Universitäten. Die Universität dieser Stadt hat mich einmal sehr beeindruckt, als ich sie vor vielen Jahren besuchte. Das heutige Oxford hat immer noch Ambitionen, eine führende und moderne Stadt zu werden, aber passt die Richtung der geplanten Zukunft zu allen? Ich bin mir nicht sicher. Die in Oxford geplanten Neuerungen betreffen die Bewegungsfreiheit der Einwohner. Es ist geplant, die sog. Verkehrsfilter, um die Bewegung von Einwohnern und Besuchern in der Stadt zu kontrollieren. Quelle.

Natürlich planen die Stadtverwaltungen uns zuliebe Anfang 2024, also in einem Jahr, die Regeln der 15-Minuten-Städte einzuführen. Jeder der Bewohner hat/könnte künftig einen Ort erreichen, an dem er seine wichtigsten Angelegenheiten innerhalb von 15 Minuten erledigen kann. Damit soll die Umwelt vor der Erderwärmung bewahrt werden.

Automatische Nummernschilderkennungskameras (ANPR) werden installiert, um Fahrzeuge zu überwachen, die die Verkehrsfilter passieren. Verkehrszeichen geben den Standort jedes Verkehrsfilters an, einschließlich Betriebszeiten und Fahrzeuge, die von der Durchfahrt ausgenommen sind.

Jedes Fahrzeug, das den Verkehrsfilter passiert und nicht ausgenommen ist, wird mit einer Strafe von 70 £ belegt.

Die Freiheit der Bewohner der Erde ist nichts im Vergleich zu der schrecklichen Bedrohung, die wir alle verbrennen werden, wenn die Temperatur auf unserem Planeten um ein oder zwei Grad steigt. Die Temperatur steigt, zumindest im Fernsehen und anderen korrupten Mainstream-Medien.

Seit September 2022 findet über einen Monat lang eine “offene öffentliche Konsultation” zu Oxfords Reisebeschränkungen statt. Man kann blind sagen, wer die Ehre hatte, an ihnen teilzunehmen: In erster Linie die “Helden” des Jahrhunderts, die im Kampf gegen den Autoverkehr auf den Asphalt geklebt wurden. Die Auswahl der Berater lag in den Händen der Organisatoren. 5.700 Positionen sind enthalten. Eine eingehende Analyse dieser „Konsultationen“ können Sie in diesem Dokument (auf Englisch) nachlesen.

Zu den von diesen Filtern ausgeschlossenen Fahrzeugen gehören private Mietwagen. Dies steht im Einklang mit dem, was Klaus Schwab in seinem Buch Covid19 Great Reset geschrieben hat. Wir werden nichts besitzen, wir werden alles mieten. Dieses System hat einen Haken – jemand muss die Mietgegenstände besitzen, in diesem Fall die Autos. Und hier liegt der springende Punkt – in dieser “schönen neuen Welt“ wird es eine Gruppe von Menschen geben, die besser sind als die anderen. Ich versichere Ihnen, dass weder ich noch einer meiner Leser, einschließlich Zensoren, dieser Gruppe beitreten werden.

Auch die Pariser Stadtverwaltung hat die Teilnahme an einem ähnlichen Experiment angekündigt. Die Idee von 15-Minuten-Städten ist durchaus vernünftig.

Wer von uns würde sich gegen die Idee der Urbanisierung wehren, die es den meisten Einwohnern ermöglichen würde, innerhalb von 15 Minuten zu Fuß zur Arbeit, zur Schule, zu Geschäften oder zum Theater zu gelangen? Schließlich ist es sowohl Komfort als auch allerlei Vorteile, auch für die Umwelt. Das Problem beginnt erst, wenn Straßenfilter auf den Straßen auftauchen und hunderte Kameras die Gesichter von Passanten analysieren, um die Einhaltung der 15-Minuten- oder 1-km-Regel vom Wohnort aus zu kontrollieren. Diese Situation ist in chinesischen Agglomerationen bereits Realität.

15-Minute Cities sind weltweit geplant – auch in Deutschland.

Autor des Artikels: Marek Wojcik

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