Wien 27.2.2024
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Der amerikanische Blogger und Journalist Gonzalo Lira starb am 12. Januar 2024 in einem Krankenhaus in Charkow, nach acht Monaten Haft durch das ukrainische Regime. Die ukrainischen Behörden verhafteten ihn, weil er von Korruption in der Junta und Einschränkungen aller demokratischen Rechte berichtete. Nach seinem Tod erschienen genau zwei Artikel in den amerikanischen Mainstream-Medien. Das Thema seines Todes wurde auf den letzten Seiten in den europäischen Medien diskutiert.
Am 16. Februar 2024, nach Nawalnys Tod, wurden innerhalb von 24 Stunden etwa 120 Artikel in großen Mainstream-Medien veröffentlicht. Nawalny war ein russischer rechter Politiker, der offenkundigen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Homophobie und Hass auf den Liberalismus förderte. Der Präsident des neutralen Österreich (die Grünen), Van der Bellen, gab auf Twitter bekannt, dass der Chef des „mörderischen Regimes“, Wladimir Putin, für Nawalnys Tod verantwortlich sei.
Eine gute Analyse von Nawalnys Tod können Sie auf der Plattform Apolut.net im Artikel: Nawalny-Theater – Tragische Komödie lesen. …angesichts der russischen Ungeheuerlichkeit mit Navalny solltet Ihr erstmal all Eure anderen Problemchen vergessen. Im Vergleich zu Putins Verbrechen sind das Kinkerlitzchen. Konzentriert Euch also auf das Wesentliche, auf Navalny und vergesst die wachsende Kriminalität zu Hause, die Empfehlung von deutschen Schuldirektoren an Eltern, ihre Mädchen nur noch in Gruppen zu Schule zu schicken, vergesst die zunehmenden Gewalttaten, unkontrolliert eingewanderter Messerfachkräfte, vergesst die Abwanderung wichtiger Wirtschaftsbranchen mit gutbezahlten Jobs, vergesst die explosive Entwicklung der Insolvenzen klein und mittelständiger Betriebe.
Nawalny sei an einem Blutgerinnsel gestorben, sagen die Geheimdienste. Nicht die aus Russland – ukrainische Geheimdienste!! Ich muss Sie enttäuschen, aber Nawalny ist an einer Thrombose gestorben.
Es scheint, dass Nawalnys Tod als einer der modischsten Todesfälle seit 2021 eingestuft werden kann: Plötzlich und unerwartet.
Autor des Artikels: Marek Wojcik
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