478. Facebook-Zensur
478. Facebook-Zensur

478. Facebook-Zensur

Wien 16.6.2023

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Das vor einer Woche gegebene Interview des Gründers und Inhabers von Facebook, Instagram und WhatsApp, Mark Zuckerberg, wurde bereits von über 3 Millionen Menschen auf YouTube angeschaut. Dieses Interview führte Lex Fridman, ein amerikanischer Informatiker russischer Herkunft, der sich während seiner Arbeit bei Google mit künstlicher Intelligenz beschäftigte. Das Thema KI – Künstliche Intelligenz – zieht sich durch dieses Interview. Am interessantesten war für mich Zuckerbergs Aussage zur Zensur während der „Pest“.

Ein Auszug aus einem YouTube-Interview. Quelle.

Es war genug Zeit, um eine mehreretausend Mann starke Gruppe sogenannter Faktenchecker zu organisieren, die willkürlich beurteilten, was wahr war und was nicht. Allerdings fehlte die Zeit, um mehrere wissenschaftliche Annahmen vollständig zu überprüfen. Die Faktenprüfer hatten vorab festgelegte Ansichten, die nicht mit der offiziellen Darstellung übereinstimmten. Lassen Sie uns hier nicht die Wissenschaft mit einbeziehen, denn wir werden immer wissenschaftliche Aussagen finden, die oft widersprüchlich zueinander sind. Das ist die Natur der Wissenschaft, deren wesentliches Merkmal der ständige Streit um die Wahrheit ist. Streit um Argumente.

Unter starkem Druck der US-Regierung durch das FBI führte Facebook in großem Umfang eine Vielzahl technischer Verbots- und Einschüchterungsmaßnahmen ein.

Ich habe oft solche Nachrichten von Facebook-Administratoren erhalten:

Mehrmals wurde ich daran gehindert, etwas auf Facebook einzugeben. Meistens für eine Woche. Und jetzt erfahre ich vom Chef selbst, dass mein Verstoß gegen die Facebook-Standards darin bestand, Diskussionen oder wahrheitsgemäße Texte zu schreiben.

Autor des Artikels: Marek Wojcik

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