1045. Wo Genozid auf Kapitalismus trifft
1045. Wo Genozid auf Kapitalismus trifft

1045. Wo Genozid auf Kapitalismus trifft

20.09.2025

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Über den Kapitalismus ist schon viel Gutes und Schlechtes geschrieben worden. Es ist nicht der Kapitalismus, der die Menschen in Gaza und auf der ganzen Welt ermordet. Er gibt den Menschen, die für die aus Gier begangenen Verbrechen verantwortlich sind, ein Werkzeug in die Hand. Bei den Tätern handelt es sich immer und ausnahmslos um bestimmte, rücksichtslose Menschen. Der Kapitalismus hat ebenso wie der Kommunismus nie in einer Form existiert, die nicht von Gruppen korrumpiert wurde, die Einfluss auf die Verwirklichung ihrer oft abscheulichen Ziele nahmen. Dem System die Schuld zu geben, ist so, als ob man Autos für Verkehrsunfälle verantwortlich machen würde.

Der israelische Besatzungsstaat hat seinen Krieg gegen die Palästinenser in eine privatisierte Tötungsindustrie verwandelt. Der Gazastreifen ist der Ort, an dem Technologiefirmen, Söldner und Beratungsriesen Überwachung, Vertreibung und Massentötung aus Profitgründen orchestrieren. Es handelt sich nicht nur um einen Kolonialkrieg, sondern auch um einen Prototyp für den globalen Export von industrieller Ausrottung, die als Sicherheitsinnovation verpackt wird. Dieses datengesteuerte und profitorientierte Modell, das heute an den Palästinensern getestet wird, wird morgen auch anderswo zum Einsatz kommen. Eine wachsende Zahl privater Unternehmen agiert heute als unsichtbare Hand des Völkermords. Ihre Dienstleistungen reichen von der Identifizierung von Zielen für Luftangriffe über die Planung von Hungersnöten bis hin zur Unterstützung von Massenvertreibungen. Ich zitiere aus einem Artikel, der gestern auf UncutNews.ch veröffentlicht wurde: Gaza Inc: Wo Völkermord kampferprobt und marktreif ist.

Israel hat seit Beginn des Genozids in Gaza neun Länder völkerrechtswidrig angegriffen:
Palästina 🇵🇸 (Gaza, Westjordanland), Libanon 🇱🇧, Syrien 🇸🇾, Jemen 🇾🇪, Iran 🇮🇷, Irak 🇮🇶, Ägypten 🇪🇬, Tunesien 🇹🇳 und zuletzt Katar 🇶🇦.

Der israelische Diasporaminister Amichai Chikli sagte, die neue Achse des Bösen sei die Türkei, Syrien und Katar. Er sagte, und vermutlich auf der anderen Seite der Achse – wenn es denn eine gibt – präsentierte er Israel als die Achse des Guten. Diese Polemik, die dem ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush entlehnt ist, hat einen Fehler: Sie beruht auf Lippenbekenntnissen und falschen Wahrnehmungen, die von den Propagandamedien verbreitet werden. Die Achsenstaaten, wie die Berlin-Rom-Tokio-Koalition genannt wird, führen zu negativen Assoziationen, die Politiker nutzen, um ihre Gegner herabzusetzen.

Am Montag begann die „Achse des Guten“ ihre Befriedigung Operation im Gazastreifen.

Izrael startet eine Offensive zur Einnahme von Gaza-Stadt.
Quelle: Telegram 16.09.2025. 10:10.

Es gibt keine Worte, die die Ungeheuerlichkeit der Verbrechen an den Palästinensern beschreiben können. Dies gilt umso mehr, als die Vorfahren der Täter selbst einst Opfer eines bestialischen Völkermords waren.

Save Gaza = Rettet Gaza.

Autor des Artikels: Marek Wojcik
E-Mail: worldscam3@gmail.com

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