Wien 05.05.2025
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Die ersten beiden Artikel über George Soros, der tiefe Staaten in Europa aufbaut, können Sie in dem Artikel lesen: Den tiefen Staat besiegen. Auf der Plattform Der Status sind drei weitere Artikel erschienen, die sich mit dem Thema Farbrevolutionen, „philanthropischen“ Aktivitäten und mehr oder weniger erfolgreichen Versuchen, Regierungen in Ländern zu stürzen, in denen ein Gefühl der nationalen Gemeinschaft – entgegen den Trends der globalen Revolution – noch wichtig ist, befassen.
George Soros ist nach Bill ein weiterer milliardenschwerer Philanthrop, der als „Big Shot“ bekannt ist. Er verdiente sein Vermögen mit Währungsspekulationen. Berühmt wurde er, als er 1992 rund eine Milliarde US-Dollar durch Spekulationen auf den Wertverfall des britischen Pfunds verdiente.

In mehreren osteuropäischen Ländern geraten national-konservative Regierungen durch Massenproteste und westliche Medienkampagnen unter Druck. Unter dem Deckmantel von Korruptionsvorwürfen und Regimekritik erfolgt eine gezielte Einflussnahme durch NGOs. Wir lesen im dritten Artikel in Der Status: Soros, Mitteleuropa und die ‚Heartland‘-Theorie.
Die Geschichte der Farbrevolution 2014 auf dem Kiewer Maidan sowie ein übersetztes Gespräch zwischen der US-Unterstaatssekretärin (Viktoria Nulland) und dem US-Botschafter in Kiew (Geoffrey Pyatt) finden Sie in dem Artikel Wie wird man Ministerpräsident? Ein weiterer vierter Artikel auf Der Status Der Euromaidan und die Soros-Philosophie befasst sich eingehend mit diesem Thema.

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Um also die letzten traditionellen Gesellschaften des alten Kontinents in Mitteleuropa, dem Balkan und Osteuropa im Sinne dieser ultraliberalen Kulturrevolution umzugestalten, benutzt Soros seine milliardenschweren Stiftungen und von ihm kontrollierten Medien, um mittels Wahlmanipulationen verbündete Politiker an die Macht zu bringen, welche dann wiederum ihre Länder nach seinen Vorstellungen verändern. Die infame politische Taktik bedient sich dabei einer Aushöhlung des demokratischen Mehrheitsprinzips, im deformierten Sinne einer Fassadendemokratie: indem mehrere links-liberale oder auch rechte Oppositionsparteien die Wahlen mit relativer Mehrheit gewinnen.
Der fünfte Artikel in dieser Reihe trägt den Titel: Soros, Osteuropa, Tiefer Staat: Die Beispiele Polen und Tschechien.

Im Jahr 2016 kaufte Soros über den „Media Development Investment Fund“ (MDIF) das Unternehmen „Agora“, das hinter der Oppositionszeitung „Gazeta Wyborcza“ steht. Der Fonds ist in 39 Ländern aktiv und finanziert offenbar auch das ungarische Portal „444.hu“. 2021 erwarb Soros zudem eine Beteiligung an der angesehenen polnischen Zeitung „Rzeczpospolita“.

Autor des Artikels: Marek Wojcik
E-Mail: worldscam3@gmail.com
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