641. Kämpfe ums Überleben
641. Kämpfe ums Überleben

641. Kämpfe ums Überleben

Wien 14.2.2024

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Die seit über einem Monat andauernden Agrarproteste in Europa nehmen an Stärke zu. Immer mehr Länder der Europäischen Union schließen sich dem Bauernstreik an. Es ist schon lange kein Kampf mehr um Privilegien für diese Branche. Bauern kämpfen ums Überleben. Wenn es keine Bauern mehr gibt, müssen wir uns nur noch von den Massenprodukten der Großkonzerne und den von ihnen verbreiteten Würmern ernähren.

In 15 Ländern der Europäischen Union kommt es zu massiven Protesten. Zufahrten zu Autobahnen, Büros und Grenzübergängen sind gesperrt.

Am radikalsten sind die Landwirte in Frankreich – das liegt an ihrer Tradition. Allen Streikenden gemeinsam ist der Widerstand gegen den von der EU aufgezwungenen Green Deal. Es ist weder grün noch ein Deal.

Green (un)Deal. Importverbot. 3 mal Nein.
Foto einer Autokamera am 13. Februar 2024, Niederschlesien/Polen.

Am Montag, 12. Februar, wurde auf der Plattform Tichyeinblick.de ein Artikel veröffentlicht: Wie Machtkämpfe in der EU die Landwirtschaft zerstören.

Teil des Green Deal ist die sogenannte Farm-to-Fork-Strategie, die den Green Deal umsetzen sollte. Die Strategie zielt darauf ab, das europäische Lebensmittelsystem nachhaltiger zu gestalten und seine Auswirkungen auf Drittländer zu verringern, so die Theorie. Umgesetzt wurde die Strategie durch eine Vielzahl von Einzelgesetzen, die die Bauern in der EU belasten, aus dem Markt und von den Feldern drängen sollten – etwa auch Reduzierung der Anbauflächen, durch exzessive Dünge-Verbote, Reduzierung der gehaltenen Tiere und vielerlei weltfremder Details, die sich nur Brüsseler Bürokraten ausdenken können.

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Autor des Artikels: Marek Wojcik
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